US-Wahlunterlagen bestellt
Durch meine Geburt in San Francisco bin ich – zumindest aus Sicht der USA – ein US-Bürger. Das zwingt mich jährlich zur Abgabe einer Steuererklärung an den IRS, was über einen darauf spezialisierten Steuerfachmann über die Organisation Americans Overseas (hier) geht (und mich jeweils gut 700 Euro kostet).
Im Gegenzug – so dachte ich mir – wäre es doch auch schön, von meinen Rechten als US-Bürger Gebrauch zu machen. Dabei geht es speziell um die anstehenden Wahlen für Kongress und Senat, die sog. Midterms, die im November anstehen.
Die Registrierung ging zum Glück recht einfach, alles in allem dauerte es gerade einmal 15 bis 20 Minuten, den Antrag auf mein Absentee Ballot, also das US-Äquivalent zu den Briefwahlunterlagen, zu stellen. Ein kleiner Fehler meinerseits wurde von den örtlichen Behörden glücklicherweise korrigiert: Ich hatte mich im Bezirk San Francisco, wo ich geboren wurde, angemeldet. Mein letzter Wohnsitz lag jedoch in Tiburon, also im Marin County, einem Nachbarbezirk. Glücklicherweise haben die Beamten im Wahlbüro in San Francisco meine Daten einfach an die KollegInnen im Marin County weitergeleitet, mir eine Kopie der E-Mail zukommen lassen, fertig.
Jetzt werde ich irgendwann im September meine Wahlunterlagen erhalten, die weitere Vorgehensweise wird sich aus den Anweisungen darin ergeben. Aber es ist mir wichtig, als Bürger nicht nur meine Pflichten zu erfüllen (Steuererklärung abgeben), sondern auch meine Rechte in Anspruch zu nehmen (in diesem Fall die Teilnahme an Wahlen).
Kalifornien ist derzeit bei den Demokraten in guter Hand, Gavin Newsom (hier) macht als Gouverneur einen recht guten Job (z.B. bei der Bekämpfung der Waffen-Epidemie oder dem Ausbau des sozialen Unterstützungssystems) – eigentlich könnte ich mich zurücklehnen und abwarten. Doch die Gefahr von Rechts, von den immer extremistischer agierenden Republikanern, ist groß. Meine einzige Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen, ist meine Stimmabgabe in den anstehenden Wahlen – und das werde ich tun.
Im Gegenzug – so dachte ich mir – wäre es doch auch schön, von meinen Rechten als US-Bürger Gebrauch zu machen. Dabei geht es speziell um die anstehenden Wahlen für Kongress und Senat, die sog. Midterms, die im November anstehen.
Die Registrierung ging zum Glück recht einfach, alles in allem dauerte es gerade einmal 15 bis 20 Minuten, den Antrag auf mein Absentee Ballot, also das US-Äquivalent zu den Briefwahlunterlagen, zu stellen. Ein kleiner Fehler meinerseits wurde von den örtlichen Behörden glücklicherweise korrigiert: Ich hatte mich im Bezirk San Francisco, wo ich geboren wurde, angemeldet. Mein letzter Wohnsitz lag jedoch in Tiburon, also im Marin County, einem Nachbarbezirk. Glücklicherweise haben die Beamten im Wahlbüro in San Francisco meine Daten einfach an die KollegInnen im Marin County weitergeleitet, mir eine Kopie der E-Mail zukommen lassen, fertig.
Jetzt werde ich irgendwann im September meine Wahlunterlagen erhalten, die weitere Vorgehensweise wird sich aus den Anweisungen darin ergeben. Aber es ist mir wichtig, als Bürger nicht nur meine Pflichten zu erfüllen (Steuererklärung abgeben), sondern auch meine Rechte in Anspruch zu nehmen (in diesem Fall die Teilnahme an Wahlen).
Kalifornien ist derzeit bei den Demokraten in guter Hand, Gavin Newsom (hier) macht als Gouverneur einen recht guten Job (z.B. bei der Bekämpfung der Waffen-Epidemie oder dem Ausbau des sozialen Unterstützungssystems) – eigentlich könnte ich mich zurücklehnen und abwarten. Doch die Gefahr von Rechts, von den immer extremistischer agierenden Republikanern, ist groß. Meine einzige Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen, ist meine Stimmabgabe in den anstehenden Wahlen – und das werde ich tun.