7.000 km-Marke überschritten

Am vergangenen Sonntag (5. November 2023) habe ich beim Laufen die Marke von 7.000 Kilometern in diesem Kalenderjahr überschritten. Das ist nicht ganz wenig, vor allem angesichts der Tatsache, dass ich den gesamten Januar abwechselnd Fahrrad- und Lauftrainings gemacht habe, wodurch ich nur auf 15 Läufe im ersten Monat des Jahres kam. (Dann habe ich mein Rad erst einmal geschrottet, die Reparatur fand erst im März statt, bis dahin war ich aber schon wieder voll im Jeden-Tag-einen-Halbmarathon-Modus…)

7010 Kilometer gelaufen

Nachdem ich im Jahr 2022 lange nicht wusste, ob ich die 7.000 km überhaupt erreichen würde (ich startete noch mit einer ausheilenden Verletzung in das Jahr), bin ich mir nun ziemlich sicher, dass ich – sollte ich mir keine Verletzung einfangen – bis Ende Dezember sogar über die Marke von 8.000 Kilometern kommen werde. Das wäre wirklich eine „Hausnummer“ und würde – umgelegt auf die vollen 365 Tage einen Durchschnitt von 21,91 km ergeben. Seit Beginn meiner Lauf-Chronik im Herbst 2016 bin ich knapp über 46.000 Kilometer gelaufen, somit befinde ich mich nun in Runde 2 um die Erde.

Während der letzten zwei Wochen habe ich mich einmal komplett durch die Hörbücher der Krieg der Klone-Reihe von John Scalzi gehört. Bereits vor einigen Jahren hatte ich die Romane gelesen, mir dann die von Matthias Lühn meisterhaft vorgetragenen Hörbücher zugelegt, und nun hören meine Frau und ich die Reihe in unregelmäßigen Abständen komplett oder teilweise durch. Für einen entspannten 28 km-Lauf in den Herbstferien war das optimales „Hörfutter“…

Am Sonntag, den 5.11.2023, fand auch das erste Konzert mit dem Ostalb Jazz Orchestra in Aalen seit ziemlich genau zehn Jahren statt – damals waren wir der Opener für die SWR-Big Band, dieses Mal gestalteten wir allein den gesamten Abend. Als Location hatten wir den noch recht frischen Kulturbahnhof ausgesucht, was für mich persönlich und die Band als ganzes ein Novum war. Der kleine Saal mit knapp über 300 Sitzen ermöglichte es uns, mit „Natursound“ – also ohne Verstärkung der Bläser – zu spielen, eine absolute Erleichterung für alle Beteiligten.

Besonders schön war für uns als Band natürlich auch die äußerst wohlwollende Berichterstattung in der Lokalpresse, z.B. hier. So traurig es war, bei diesem Konzert drei unserer langjährigen Wegbegleiter verabschieden zu müssen – mir als 1. Vorstand fällt diese Aufgabe zu –, so schön war es, viele neue Gesichter im Publikum zu sehen. Das macht Hoffnung, dass der Name Ostalb Jazz Orchester in Zukunft nicht mehr weitgehend auf die Stadt Ellwangen beschränkt bleibt. (Wem jetzt das Wasser im Munde zusammenläuft, der darf sich auf den 9. Juni 2024 freuen, denn da spielen wir im Landratsamt Aalen).

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