Monatliche Herausforderung geschafft!

Heute ist der letzte Tag im Monat Oktober des Jahres 2019. Und heute habe ich meine monatliche Herausforderung erfolgreich geschafft. Gerade so…

Ich habe jeden Tag meine Ringe erfüllt, bis auf einen Tag immer 200% meines Tagesziels (Aktivität) erreicht, einmal sogar 300% – und doch war es knapp gewesen.

Nun stellt sich für einige Leser sicherlich eine ganz grundlegende Frage: Was ist eine monatliche Herausforderung? Klar, wer keine Apple Watch hat, wird sich sicher fragen, was das sein soll. Das ist vollkommen verständlich. Zum Glück lässt sich das leicht erklären, denn der Name ist ja auch sprechend gewählt. Die Apple Watch benutzt diverse Algorithmen, um die Nutzer zu mehr Bewegung zu animieren. Selbst bei Leuten, die ihr selbst gestecktes Bewegungspensum mit hoher Regelmäßigkeit (mit heute bin ich bei 1.098 Tagen am Stück) erfüllen, werden immer noch motivierende Benachrichtigungen ausgespuckt (lustigerweise scheint der Algorithmus hier einen kleinen Bug aufzuweisen, denn ich werde sehr häufig animiert, die 200% meines Aktivitätsziels zu erreichen, auch wenn das an dem Tag schon lange abgehakt ist).

Wie dem auch sei, zusätzlich zu den täglichen Zielen gibt es jeden Monat eine neue Herausforderung. Die kann entweder ganz banal sein (z.B. „Schließe jeden Tag in diesem Monat alle drei Ringe!“), manchmal jedoch schießt sie über ihr Ziel hinaus (einmal sollte ich 65.000 Kilokalorien in einem Monat durch Training verbrennen – trotz aller meiner sportlichen Bemühungen kam ich aber am Ende nur auf etwa 58.000...). Diesen Monat war die Herausforderung wieder einmal so angesetzt, dass ich am Anfang dachte, es sei einfach nicht zu schaffen, denn ich sollte mich 698,8 Kilometer mittels Gehen oder Laufen fortbewegen. Ich kenne meine übliche Laufleistung, die im Idealfall bei etwa 525-550 km/Monat liegt, daher sah ich gleich, dass hier noch mindestens 150 km mehr von mir gefordert wurden.

Meine monatliche Herausforderung für Oktober 2019 – gerade so geschafft am letzten Tag des Monats.

Zu meinem großen Glück lassen mich solche Herausforderungen meist ziemlich kalt, gerade wenn ich damit rechnen muss, dass ich sie ohnehin nicht erfüllen kann. Vor ein paar Tagen bemerkte ich jedoch, dass ich es in diesem Monat – wider Erwarten – tatsächlich noch schaffen könnte, also verfolgte ich meinen Fortschritt – und siehe da: Heute war es soweit. Ich hätte nur noch ca. acht Kilometer benötigt, um das Ziel zu erfüllen, stattdessen legte ich einen Lauf mit knapp über 20 Kilometern hin. Tja, mal sehen, was mir morgen als neue monatliche Herausforderung kredenzt wird (vermutlich soll ich dann 750 km zu Fuß zurücklegen...).

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