5.000 km, Klettern und Hochzeitstag in einem
Puh, das war (und ist immer noch) ein Tag! Erst einmal ist es mein/unser 21. Hochzeitstag, was wie jedes Jahr ein schöner Tag sein sollte. Dann habe ich beim Laufen heute die Grenze von 5.000 Kilometern in diesem Kalenderjahr überschritten (Punktlandung), außerdem war ich zum ersten, aber sicher nicht letzten Mal im Skypark Schwäbisch Gmünd zum Klettern, was allen gut gefallen hat.
Tja, aber nun erst einmal der Reihe nach: Vor 21 Jahren heiratete ich meine wundervolle Frau – mitten in den Sommerferien, noch ein Jahr vor dem Examen. Das war die standesamtliche Hochzeit, ein Jahr später (gleicher Tag) folgte die kirchliche Hochzeit, die zwischen die 18 Prüfungen des Ersten Staatsexamens gequetscht werden musste. Immerhin fanden wir danach sogar noch die Zeit, für zehn Tage nach San Francisco zu fliegen, wo ich geboren wurde. Und das war eine ganz unglaubliche Hochzeitsreise, die wir vielleicht zu unserer Pensionierung noch einmal nacherleben könnten, wer weiß…
Der Tag begann eigentlich ganz normal: Ich stand kurz vor sechs auf (es sind Ferien, da wird nun einmal ausgeschlafen), zog mir schon einmal die Laufsachen an, spülte dann aber noch das Geschirr und die Töpfe von gestern Abend ab (da hatte niemand mehr Lust dazu) und räumte die Küche sowie das Wohnzimmer auf. Es folgte das Dehn- und Aufwärmprogramm, dann kam der Lauf. Obwohl es noch nicht allzu spät am Tag war, zeigte das Thermometer schon 19 Grad Celsius an – und mit jedem Grad, das die Sonne weiter am Himmel kletterte, stieg diese Temperatur weiter. Bereits nach fünf Kilometern klebte mir das Laufshirt am Oberkörper, zum Glück ging ein leichter Wind, der immer wieder kühlend eingriff, dennoch war das heute eine außerordentlich schweißtreibende Angelegenheit.
Als ich wieder zu Hause angekommen war, tropfte ich von den Ohren, der Nase, dem Kinn, allen Ellebogen, den Handgelenken – es war fürchterlich. Also nichts wie ab in die Dusche und die ganze salzige Brühe abgespült. Erst danach merkte ich, dass ich ja mit dem Lauf die 5.000 Kilometer-Marke geknackt hatte. Yeah, ein weiterer Grund zur Zufriedenheit.
Vor dem Mittagessen übte ich Trompete und las dabei wie üblich (aktuell: Außerirdisch von Dennis E. Taylor) – und nach dem Mittagessen packten wir zwei der Kinder ein und fuhren nach Schwäbisch Gmünd in den Skypark, um dort zu klettern. Ich hatte das zwar noch nie gemacht, der Spaß war aber sofort da und nach gut 90 Minuten auch ein wenig Erfahrung. Das wird auf jeden Fall noch ein paar Mal gemacht.
Auf dem Bild ist leider keiner von uns zu sehen, denn ich hatte mein iPhone während des Kletterns in einen Spind eingeschlossen – sonst wäre es mir unter Garantie irgendwo aus der Tasche gefallen. Wow, was für ein Tag!
Tja, aber nun erst einmal der Reihe nach: Vor 21 Jahren heiratete ich meine wundervolle Frau – mitten in den Sommerferien, noch ein Jahr vor dem Examen. Das war die standesamtliche Hochzeit, ein Jahr später (gleicher Tag) folgte die kirchliche Hochzeit, die zwischen die 18 Prüfungen des Ersten Staatsexamens gequetscht werden musste. Immerhin fanden wir danach sogar noch die Zeit, für zehn Tage nach San Francisco zu fliegen, wo ich geboren wurde. Und das war eine ganz unglaubliche Hochzeitsreise, die wir vielleicht zu unserer Pensionierung noch einmal nacherleben könnten, wer weiß…
Der Tag begann eigentlich ganz normal: Ich stand kurz vor sechs auf (es sind Ferien, da wird nun einmal ausgeschlafen), zog mir schon einmal die Laufsachen an, spülte dann aber noch das Geschirr und die Töpfe von gestern Abend ab (da hatte niemand mehr Lust dazu) und räumte die Küche sowie das Wohnzimmer auf. Es folgte das Dehn- und Aufwärmprogramm, dann kam der Lauf. Obwohl es noch nicht allzu spät am Tag war, zeigte das Thermometer schon 19 Grad Celsius an – und mit jedem Grad, das die Sonne weiter am Himmel kletterte, stieg diese Temperatur weiter. Bereits nach fünf Kilometern klebte mir das Laufshirt am Oberkörper, zum Glück ging ein leichter Wind, der immer wieder kühlend eingriff, dennoch war das heute eine außerordentlich schweißtreibende Angelegenheit.
Als ich wieder zu Hause angekommen war, tropfte ich von den Ohren, der Nase, dem Kinn, allen Ellebogen, den Handgelenken – es war fürchterlich. Also nichts wie ab in die Dusche und die ganze salzige Brühe abgespült. Erst danach merkte ich, dass ich ja mit dem Lauf die 5.000 Kilometer-Marke geknackt hatte. Yeah, ein weiterer Grund zur Zufriedenheit.
Vor dem Mittagessen übte ich Trompete und las dabei wie üblich (aktuell: Außerirdisch von Dennis E. Taylor) – und nach dem Mittagessen packten wir zwei der Kinder ein und fuhren nach Schwäbisch Gmünd in den Skypark, um dort zu klettern. Ich hatte das zwar noch nie gemacht, der Spaß war aber sofort da und nach gut 90 Minuten auch ein wenig Erfahrung. Das wird auf jeden Fall noch ein paar Mal gemacht.
Auf dem Bild ist leider keiner von uns zu sehen, denn ich hatte mein iPhone während des Kletterns in einen Spind eingeschlossen – sonst wäre es mir unter Garantie irgendwo aus der Tasche gefallen. Wow, was für ein Tag!