4.000 km gelaufen
Bereits vor gut anderthalb Wochen habe ich beim Laufen die Marke von 4.000 Kilometern in diesem Kalenderjahr geknackt. Es ist wirklich erstaunlich, denn in diesem Jahr – vielleicht durch das regelmäßige Dehnen und die immer wieder (quasi als Korrektiv) eingeschobenen Läufe mit den FiveFingers V-Trail (Barfußschuhe) – habe ich keine nennenswerten Probleme mit Knien oder Adduktoren, auch die Abnutzungserscheinungen scheinen sich trotz gesteigerter täglicher Strecken (seit Monaten täglich 22+ km) in Grenzen zu halten. Vermutlich ist das kein Zustand, der sich über lange Zeit aufrecht erhalten lässt, im Moment genieße ich die Läufe jedoch.
Meine tägliche Strecke ist schön, ich komme an einigen spektakulären Szenerien vorbei – das folgende Bild zeigt vier Ansichten eines Steinbruchs von oben, an dem ich jeden Morgen vorbeikomme, zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten – und bin bereits vor Beginn des Arbeitstages in der Schule gesättigt mit Bewegung und frischem Input von Hörbuch, Musik oder Podcasts. Es geht wirklich schlechter.
Stressig war die gerade zurückliegende Abitur-Woche, als bei uns die mündlichen Prüfungen liefen, denn da musste ich als Oberstufenberater einfach noch einmal gut 45 Minuten früher als sonst in der Schule sein, um alle Räume zu lüften und die Materialien im Vorbereitungsraum zu kontrollieren, die aktuellen Pläne auszuhängen und viele solcher Kleinigkeiten zu erledigen. Im Prinzip ja kein Problem, doch hat das natürlich auch mein gesamtes Sportprogramm um ungefähr diese Zeit vorverlegt. Und das Aufstehen um halb drei war schon etwas lästig, aber ich benötige nun einmal ein paar Minuten zum Wachwerden, Umziehen, dann kommen ca. 35 Minuten für das Dehnen und schließlich gut zwei Stunden (zwischen 1:50 und 2:05) für die ca. 22 km, an die sich noch einmal 20-30 Minuten für Rasieren und Duschen anschließen. Nun gut, dafür war ich dann ab 17:30 Uhr schon ziemlich durch für den jeweiligen Tag…
Das ist nun abgeschlossen, gestern haben wir in einer schönen Feierstunde die Abiturienten in die „Freiheit“ entlassen. Der Tag war lang und verlief nicht gänzlich pannenfrei (was ganz normal ist), am Ende war ich gut 18 Stunden auf den Beinen und erwartete heute eher einen ruhigen und relativ langsamen Lauf mit einem Tempo von 5:30 bis 5:40 Minuten pro Kilometer. Doch es kam ganz anders, denn irgendwie scheint die Entspannung, die nun einsetzt, sich auch körperlich niederzuschlagen:
Nach dem Lauf sah ich noch schnell nach, wo ich mich aktuell beim Jahreskilometerstand befinde:
Auch hier befinde ich mich genau da, wo ich stehen müsste, insofern passt alles. Und damit befinde ich mich auch schon auf dem Weg zu den 5.000 Kilometern in diesem Jahr. Wenn die erreicht sind, gibt's wieder einen Blog-Eintrag dazu.
Meine tägliche Strecke ist schön, ich komme an einigen spektakulären Szenerien vorbei – das folgende Bild zeigt vier Ansichten eines Steinbruchs von oben, an dem ich jeden Morgen vorbeikomme, zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten – und bin bereits vor Beginn des Arbeitstages in der Schule gesättigt mit Bewegung und frischem Input von Hörbuch, Musik oder Podcasts. Es geht wirklich schlechter.
Stressig war die gerade zurückliegende Abitur-Woche, als bei uns die mündlichen Prüfungen liefen, denn da musste ich als Oberstufenberater einfach noch einmal gut 45 Minuten früher als sonst in der Schule sein, um alle Räume zu lüften und die Materialien im Vorbereitungsraum zu kontrollieren, die aktuellen Pläne auszuhängen und viele solcher Kleinigkeiten zu erledigen. Im Prinzip ja kein Problem, doch hat das natürlich auch mein gesamtes Sportprogramm um ungefähr diese Zeit vorverlegt. Und das Aufstehen um halb drei war schon etwas lästig, aber ich benötige nun einmal ein paar Minuten zum Wachwerden, Umziehen, dann kommen ca. 35 Minuten für das Dehnen und schließlich gut zwei Stunden (zwischen 1:50 und 2:05) für die ca. 22 km, an die sich noch einmal 20-30 Minuten für Rasieren und Duschen anschließen. Nun gut, dafür war ich dann ab 17:30 Uhr schon ziemlich durch für den jeweiligen Tag…
Das ist nun abgeschlossen, gestern haben wir in einer schönen Feierstunde die Abiturienten in die „Freiheit“ entlassen. Der Tag war lang und verlief nicht gänzlich pannenfrei (was ganz normal ist), am Ende war ich gut 18 Stunden auf den Beinen und erwartete heute eher einen ruhigen und relativ langsamen Lauf mit einem Tempo von 5:30 bis 5:40 Minuten pro Kilometer. Doch es kam ganz anders, denn irgendwie scheint die Entspannung, die nun einsetzt, sich auch körperlich niederzuschlagen:
Nach dem Lauf sah ich noch schnell nach, wo ich mich aktuell beim Jahreskilometerstand befinde:
Auch hier befinde ich mich genau da, wo ich stehen müsste, insofern passt alles. Und damit befinde ich mich auch schon auf dem Weg zu den 5.000 Kilometern in diesem Jahr. Wenn die erreicht sind, gibt's wieder einen Blog-Eintrag dazu.