Zwischenstand beim Laufen
Der November ist gekommen, mittlerweile bin ich – Stand: 2. November 2021 – in diesem Jahr 6692,14 Kilometer gelaufen – damit habe ich das letzte Kalenderjahr (6367,7 Kilometer) schon ein gutes Stück übertroffen.
Der Oktober 2021 war ein besonders ergiebiger Monat, denn mit den 31 Läufen kamen insgesamt 740,12 Kilometer zusammen – das dürfte im Vergleich zu den vorigen Monaten mit einem täglichen Mittelwert von 23,87 Kilometern die absolute Spitzenposition sein.
In der Regel laufe ich nach einem ca. 35-minütigen Aufwärmprogramm los, bei dem ich eine Reihe Dehn- und Mobilisierungsübungen mache sowie auf der Black Roll (Faszienrolle) gezielt meine Beine durchgehe. In den letzten zwei oder drei Wochen gab es mehrfach Tage, an denen ich aus Zeitdruck auf dieses Programm verzichtet habe, was sich nun gerächt hat, denn am 2. November stand ich schon mit einem leichten Ziehen in der linken Hüfte aus dem Bett auf. Beim Aufwärmprogramm schien alles allmählich wieder in Form zu kommen, doch schon die ersten Schritte zeigten, dass es nicht ganz so einfach werden würde.
Erfahrungsgemäß laufen sich die Schmerzen nach ein paar Kilometern „weg“ (man könnte weniger verniedlichend sagen: der Läufer stumpft ab), doch das klappte einfach nicht. Es schmerzte, außerdem wurde ich trotz kurzer Pausen, die ich sonst nie brauche, immer langsamer. Am Ende konnte ich mich mit dem linken Bein nicht mehr abstoßen – so kommt man aber vom Fleck beim Laufen. Nach 20,85 Kilometern musste ich tatsächlich kapitulieren und den Lauf beenden. Dummerweise stand ich dann noch mehr als drei Kilometer von zuhause entfernt in der Gegend herum und durfte den Weg langsam gehend absolvieren.
Und dann kam der unangenehmste Teil des Tages: Zwei Stockwerke hoch zur Dusche. Autsch! Ganz klar: Die kommenden Tage kann ich das Laufen streichen, das macht überhaupt keinen Sinn, ich komme ja keine zwei Kilometer weit. Um aber beim Sport nicht allzu stark zurückstecken zu müssen, bin ich heute früh dann ins Hallenbad gegangen und habe mich auf einer nur ganz leicht monotonen Strecke von vier Kilometern verausgabt. Es war das erste Schwimmen seit Februar 2020, danach kam Corona und hat das alles erst einmal für lange Zeit unterbunden.
Tja nun, die lange Schwimmpause bedeutet vor allem eines: Morgen gibt's unter Garantie einen ordentlichen Muskelkater, denn aus dem Stand heraus die Armmuskulatur so fordern, das kann nicht folgenlos bleiben. Aber egal, ich habe noch ein paar Tage mit Schwimmen vor mir, denn mindestens einschließlich Samstag kann ich nicht ans Laufen denken, frühestens am Sonntag werde ich wieder einen Versuch wagen.
Mal sehen, wie stark das meine läuferische Kilometerbilanz für dieses Jahr reduziert – aber es geht im Moment einfach nicht anders. Also was soll das Gejammer? Und tatsächlich macht Schwimmen auch Spaß.
Der Oktober 2021 war ein besonders ergiebiger Monat, denn mit den 31 Läufen kamen insgesamt 740,12 Kilometer zusammen – das dürfte im Vergleich zu den vorigen Monaten mit einem täglichen Mittelwert von 23,87 Kilometern die absolute Spitzenposition sein.
In der Regel laufe ich nach einem ca. 35-minütigen Aufwärmprogramm los, bei dem ich eine Reihe Dehn- und Mobilisierungsübungen mache sowie auf der Black Roll (Faszienrolle) gezielt meine Beine durchgehe. In den letzten zwei oder drei Wochen gab es mehrfach Tage, an denen ich aus Zeitdruck auf dieses Programm verzichtet habe, was sich nun gerächt hat, denn am 2. November stand ich schon mit einem leichten Ziehen in der linken Hüfte aus dem Bett auf. Beim Aufwärmprogramm schien alles allmählich wieder in Form zu kommen, doch schon die ersten Schritte zeigten, dass es nicht ganz so einfach werden würde.
Erfahrungsgemäß laufen sich die Schmerzen nach ein paar Kilometern „weg“ (man könnte weniger verniedlichend sagen: der Läufer stumpft ab), doch das klappte einfach nicht. Es schmerzte, außerdem wurde ich trotz kurzer Pausen, die ich sonst nie brauche, immer langsamer. Am Ende konnte ich mich mit dem linken Bein nicht mehr abstoßen – so kommt man aber vom Fleck beim Laufen. Nach 20,85 Kilometern musste ich tatsächlich kapitulieren und den Lauf beenden. Dummerweise stand ich dann noch mehr als drei Kilometer von zuhause entfernt in der Gegend herum und durfte den Weg langsam gehend absolvieren.
Und dann kam der unangenehmste Teil des Tages: Zwei Stockwerke hoch zur Dusche. Autsch! Ganz klar: Die kommenden Tage kann ich das Laufen streichen, das macht überhaupt keinen Sinn, ich komme ja keine zwei Kilometer weit. Um aber beim Sport nicht allzu stark zurückstecken zu müssen, bin ich heute früh dann ins Hallenbad gegangen und habe mich auf einer nur ganz leicht monotonen Strecke von vier Kilometern verausgabt. Es war das erste Schwimmen seit Februar 2020, danach kam Corona und hat das alles erst einmal für lange Zeit unterbunden.
Tja nun, die lange Schwimmpause bedeutet vor allem eines: Morgen gibt's unter Garantie einen ordentlichen Muskelkater, denn aus dem Stand heraus die Armmuskulatur so fordern, das kann nicht folgenlos bleiben. Aber egal, ich habe noch ein paar Tage mit Schwimmen vor mir, denn mindestens einschließlich Samstag kann ich nicht ans Laufen denken, frühestens am Sonntag werde ich wieder einen Versuch wagen.
Mal sehen, wie stark das meine läuferische Kilometerbilanz für dieses Jahr reduziert – aber es geht im Moment einfach nicht anders. Also was soll das Gejammer? Und tatsächlich macht Schwimmen auch Spaß.